Mit fremdem Sportgerät schießfreie Zeit “drenta der Grenz” kulinarisch überbrückt
Perach – Im Sommer – in der „schießfreie Zeit“ – treffen sich die Peracher „Almenrausch“-Schützen 1x monatlich zum gemütlich-informativen Treff. Neuigkeiten und bevorstehende Termine sind die Themenbereiche für die teilnehmenden Mitglieder. Kürzlich bewegte man kräftig die Beinmuskulatur und schwang sich aufs Radl auf eine schon traditionelle Route in das „drentda der Grenz“ benachbarte Acharting mit “Zielort Raggei-Bräu”.
Bei doch etwas unsicherem Radlwetter starteten die „Traditions-Radler“ und Neueinsteiger vom Treffpunkt am Kraftwerk an der ehemaligen Grenze zunächst entlang der Flüsse Saalach und Salzach. Den Beteiligten boten sich herrliche Ausblicke in die heimische Bergwelt, dem Voralpenland und der stolzen Festung Salzburg über die Mozartstadt. Die Salzach überquerte die Gruppe bei der ersten Brücke und man radelte zumeist abseits von Kfz-Verkehr auf Radwegen oder Nebenstraßen über Bergheim, Muntigl, Siggerwiesen, Lederersiedlung, Anthering. Dort musste wegen eines kurzzeitigen Gewitters eine Zwangspause eingelegt werden, belohnt für den Zwischenstop mit dem Naturphämomen eines herrlichen Regenbogens. Schließlich wurde die “Schlussetappe” Acharting in Angriff genommen, wo alle wohlbehalten ankamen.
In der urigen Gaststube des „Raggei-Bräu“ waren für die grenznahen oberbayerischen Gäste genügend Plätze reserviert. Dort hatten auch die bereits eingetroffenen Fahrgemeinschaften Platz genommen. Bei willkommenem kühlen Trunk und herzhaft kulinarischen österreichischen Köstlichkeiten konnten die „anstrengenden Strapazen“ und Regenschauer sofort vergessen werden.
Aber alles hat ein Ende und so machten sich die Peracher Schützen nach einem noch „stärkenden“ Getränk gemeinsam wieder auf den Heimweg, wo alle wieder unfallfrei in ihrer bayerischen Heimatgemeinde ankamen. Diesen Ausflug kann man wohl unter dem Motto „kulinarische Reise“ einreihen. Alle Teilnehmer waren sich einig zu einer „Wiederholungstat“ in der nächsten Sommerpause.