Jahreshauptversammlung 2018

Rührige Schützengesellschaft in Perach

Almenrausch“ hat seit Saisonbeginn vollelektronische Schießstände

Perach. – Die SG „Almenrausch“ Perach kann auf ein arbeitsintensives Jahr zurückblicken. Das Hauptaugenmerk oblag den umfangreichen Umbau- und Renovierungsmaßnahmen des Schießstandes. Dafür leisteten die Mitglieder viele ehrenamtliche Stunden. Die Vorstandschaft lieferte bei der Hauptversammlung einen Rechenschaftsbericht für das vergangene Kalenderjahr.

1. „Almenrausch“-Schützenmeister Markus Burgthaler begrüßte die Mitglieder in der Stube des Gasthauses Gamstatter (Gomei) zur ordentlichen Hauptversammlung. Besonders willkommen hieß er Ehrenschützenmeister Franz Hogger und die Ehrenmitglieder Hans Kästl, Werner Wieberger und Hans Klinger. Zu Beginn bedankte sich der Vereinschef bei allen, die durch persönlichen Einsatz das vergangene Jahr wieder zu einem gelungenen machten. Er hob in diesem Zusammenhang das Schützenmeisteramt und den Ausschuss hervor. Auch dankte er allen Spendern und Unterstützern, sowie der Gemeinde Ainring für die Zuschüsse, welche im letzten Jahr einen großen Teil dazu beitrugen, dass überhaupt der Umbau des Schießstandes und die elektronischen Stände bewerkstelligt werden konnte. Besondere Dankesworte galten dem Hausherrn Christian Schaider, der für Schützen immer ein offenes Ohr hat. Ein Blick in die Statistik zeigte zum Jahresende einen Stand von 84 Mitgliedern

Was so an den zahlreichen Vereinsaktivitäten geboten war, wurde im Anschluss aufgezeigt. Die aktive Saison begann mit den Anfangsschießen mit Standeröffnungsscheibe und das End- und Königsschießen rundete die 20 Jahreswertungen ab. Unter anderem beteiligten die Schützinnen und Schützen an der Gemeindemeisterschaft sowie beim Gastagerpokal. Runde Geburtstage, Gauversammlungen und Schützenmeisterschießen, Rundenwettkampf-Feier, Radlausflug, 90-jähriges Jubiläum des Nachbarvereins EC Perach, Einweihungs- und Schützenhausfeier der SG Ulrichshögl, standen ebenso auf der Liste wie Übungsleiterlehrgänge oder die Überprüfung der Schießanlage durch einen Schießstandsachverständigen. Der Jugendausflug der vier Ainringer Schützen-vereine führte zu den Bavaria Filmstudios nach München.

Ab Mitte des Jahres beschäftigten die Mitglieder dann der Umbau des Schießstandes und der Umstieg auf elektronische Schießstände, das aber durch die gute Zusammenarbeit und die Hilfsbereitschaft aller zügig und ohne Probleme umzusetzen waren. Pünktlich zur neuen Saison konnte auf den nagelneuen Ständen an der Treffsicherheit gearbeitet werden. Auf einem Tablet besteht die Möglichkeit den abgegebenen Schuss anzuschauen und das Trefferbild analysieren. Selbst die Auswertung ist dadurch vereinfacht.

Einige gesellschaftliche Termine, wie der Sommerstammtisch und die Familiengrill-feier wurden gerne von den Mitgliedern besucht.

Der Sportwartreport, vorgetragen von Werner Danzer, beinhaltete die Leistungen der Luftgewehr- und Luftpistolenschützen des abgelaufenen Schützenjahres. Monika Poschner gab einen kurzen und klaren Kassenbericht mit dem Stand der Vereinsfinanzen. Die Kassenprüfer Werner Wieberger und Hans Klinger bescheinigten eine ordnungsgemäße Kassenführung, Letzterer beantragte die Entlastung des Schützenmeisteramtes, welche einstimmig erfolgte.

Der 1. Schützenmeister Markus Burgthaler beendete die Versammlung mit einem Ausblick auf bevorstehende Termine und dankte abschließend für das zahlreiche Erscheinen und wünschte allen Schützinnen und Schützen weiterhin „Gut Schuss”.

Andreas Pils

Vorheriger Beitrag
Nikolausschießen 2017
Nächster Beitrag
Vier-Vereine-Eisschießen 2018

Weitere Beiträge:

keyboard_arrow_up